Kletterführer / Guidebook Nördlicher Frankenjura
Band 2 / Volume 2
Beschriebenen Gebiete (südlicher Teil des Nördlichen Frankenjura):
Unteres Trubachtal • Walberla • Todsfelder Tal • Oberes Trubachtal • Bärnfels • Betzenstein • Spies • Plech • Sittenbachtal • Pegnitz • Krottenseer Forst • Königstein • Neuhaus • Hartenstein • Pegnitztal • Hirschbachtal • Etzelbachtal • Förrenbachtal • Högenbachtal • Lauterachtal • Forellenbachtal • Neumarkt
4. Auflage erweitert um:
+ 64 Seiten
+ 43 neue Gebiete
+ 777 Neutouren
Handgezeichnete, plastische und detailgenaue Topos, jedes Topo ist ein kleines Kunstwerk für sich!
Ob Überhang, Platte oder Kante - anhand der Topos erhält man bereits eine Vorstellung von Felsform und Routenverläufen!
Ein "Muss" für jeden Frankenkenner und -neuling!
Autoren: Ulrich und Harald Röker
- 430 Felsen mit über 1100 Einzeltopos und über 7500 Routen
- Inklusive integriertem Auswahlführer ►Die schönsten Felsen sind farblich rot hervorgehoben! (Felstipps)
- 832 Seiten mit Klappumschlag als ideales Lesezeichen
- Große, übersichtliche, kunstvoll-plastische Felszeichnungen ► Endlich eine Vorstellung von Felsform und Routenverläufen anhand der Topos, auch bei Klassikern!
- Pfiffiges Layout mit Symbolen und vielen Details
- Benutzerfreundliche Oberfläche ► Schnelles Auffinden des Lieblingsfelsen! (auch Index aller Felsen)
- GPS-Koordinaten, exakte Zugangsbeschreibungen und detaillierte Zustiegsskizzen mit Entfernungsangaben ► Schluss mit unliebsamen Abenteuern bei Anfahrt und Zustieg!
- Neu: QR-Codes für die Navigation zum Parkplatz
- Übersichtliche Fels-Infotabellen mit Routenstatistiken ► inklusive Wandhöhe, Ausrichtung, Wandfuß-Vegetation, Zugangszeit, Kinderfreundlichkeit
- Sterne-Bewertung aller Felsen
- Tipps zu lohnenden und besonders lohnenden Routen
- Angaben zu Erschließern und Erstbegehern
- Gastronomie-Tipps
- Stromtankstellen für E-Autos
- Durchgehend zweisprachig deutsch/englisch
- u. v. m.
Deutsch / Englisch
FAQ - Häufige Fragen zum Buch
Was bedeutet der rote Kopfbalken bei manchen Felsen?
Mit der roten Farbe werden die Auswahlfelsen markiert, die für bestimmte Schwierigkeitsbereiche besonders lohend sind. Sie bilden somit einen Auswahlführer, der direkt im Kletterführer integriert ist. Außerdem werden diese Felsen zum schnellen Auffinden in einer Tabelle im Einleitungsteil des Buches gelistet (Felsname, vorhandene Schwierigkeitsgrade, besonders lohnender Schwierigkeitsbereich, Seitenzahl).
Der "besonders lohnende Schwierigkeitsbereich" wird in dem schwarzen Stern neben den anderen Symbolen im roten Kopfbalken angegeben.
Wieso haben manche Routen andere Farben?
Die verwendete Standardfarbe für den Routenverlauf ist Rot. Bei verwirrenden oder kreuzenden Routenverläufen haben wir zur besseren Übersichtlichkeit manchmal andere Farben verwendet., z. B. Blau für kreuz und quer verlaufende alte Klassiker. Auch Varianten sind oft in Blau oder Grün dargestellt, um die Verläufe der ursprünglichen Routen klarer zu machen.
Für entfernte oder gesperrte Routen wird ein dunkles Gelb verwendet.
Wieso sind die Routenverläufe farblich nicht nach Schwierigkeit markiert?
Die Farben bei Verläufen haben wir zur besseren Unterscheidung von verwirrenden Routenverläufen verwendet. Dies ist unserer Meinung nach wichtiger, als noch einmal einen Schwierigkeitsgrad im Routenverlauf darzustellen, der ja bereits aus der darunter stehenden Routenliste erkenntlich ist.
Zur schnellen Übersicht an welchem Fels welcher Schwierigkeitsbereich anzutreffen ist, befinden sich am Anfang des Buches Tabellen mit allen Felsen, in denen die Anzahl der Routen in den jeweiligen Schwierigkeitsbereichen sowie die Gesamtroutenanzahl angegeben wird. Außerdem findet man dort übersichtlich Informationen zur Wandhöhe, zur Ausrichtung, zur Bewaldung bzw. Vegetation am Wandfuß sowie zur Kinderfreundlichkeit.
So kann man viel schneller eine Erstauswahl des Kletterzieles treffen, als dies durch ein langwieriges Durchblättern des Buches nach einer bestimmten Farbe der Routenverläufe möglich wäre.
Wieso haben die Franken-Kletterführer keine Routenkommentare?
Immer wieder werden wir gefragt, warum unsere Frankenführer keine Routenkommentare enthalten. Wir haben uns nach reiflicher Überlegung gegen Kommentare entschieden, und dies hat verschiedene Gründe:
- Der erste und wichtigste Grund: Unsere Topos sind derart kunstvoll detailgetreu und realistisch, dass Kommentare wie "Dach-Kletterei" oder "entlang Kante in Überhang" bereits aus unseren Topos ersichtliche Details sind.
- Im Frankenjura sind viele Routen eines Gebiets sehr ähnlich, z. B.könnte man an bestimmten Felsen zu fast jeder Route sagen "anstrengende Lochkletterei".
Solche Informationen haben wir daher im Allgemeintext zum jeweiligen Felsen stehen, ob Lochkletterei, überhängend, plattig, eher glattes Gestein, kleingriffig oder henklig usw.
- Ob eine Route sehr schön ist und am Fels zu den Leckerbissen gehört, haben wir über Erdbeeren bereits informiert, da braucht es kein "tolle Route" oder "schöne Kletterei" mehr zusätzlich.
- Ein weiterer Aspekt, zu dem wir uns Gedanken gemacht haben, ist, dass Detailinfo, wie z. B. eine Passage geklettert werden kann, dem Kletternden damit ein wirkliches "Onsight" dieser Route unmöglich macht, da gemäß Definition für ein Onsight keinerlei Informationen vorab zur Route vorhanden sein dürfen.
Wir haben uns daher entschlossen, lieber unsere kunstvollen Topos großformatig zu präsentieren, aus denen man exzellent Inspiration für Wunschrouten ablesen kann.
Außerem haben wir so Platz für sorgfältig erstellte Zustiegsskizzen, die ihren Namen auch wert sind. Diese enthalten sehr viele Details, so auch Entfernungsangaben.